Weiterhin gut in Form sind unsere Damen in der Bezirksklasse. Im Spiel gegen den Gegner mit dem großen Namen, Hannover 96 VI, gaben die ersten fünf Spiele den Ausschlag. Im Auftaktdoppel gaben Ewa und Tessa die ersten beiden Sätze jeweils knapp mit 10:12 ab, und auch der dritte Satz ging an die Gäste. Martina und Lena lieferten sich einen regelrechten Krimi mit ihren Kontrahentinnen: 14:12, 11:3, 11:13, 9:11 stand es nach vier Sätzen.
Erneut stand ein Spitzenspiel für unsere 2. Vertretung in der Kreisliga an und wie schon gegen den TSV Engensen II hatten die Hänigser das Glück nicht auf ihrer Seite. 7 Fünfsatzspiele und knapp vier Stunden Spielzeit spiegeln wider, wie umkämpft das Spiel gegen den neuen Tabellenführer Post SV Lehrte II war. Sven und Till brachten die Gastgeber in vier Sätzen in Führung. Aber Lehrte konterte, kam zum Ausgleich und holte sich auch das dritte Eingangsdoppel:
Scheinbar hatte unsere 3. Herren am Samstag noch Folgetermine. Anders lässt sich die Eile beim 9:0-Erfolg gegen den TTC Eltze kaum erklären, denn bereits nach 1 ½ Stunden war Feierabend! Vielleicht wollten sich die Gastgeber auch auf den gesellschaftlichen Teil konzentrieren. Die ersten beiden Doppel gewannen Andreas Selzam / Jörg Brandes und Fynn Frewer / Ulrich Prößler jeweils in vier Sätzen. Lucas Wagner und Cedric Lindner lieferten sich mit ihren Gegnern das längste Spiel des Tages:
Ein denkwürdiges Spiel lieferte sich unsere 1. Jugend im Verfolgerduell gegen den TuS Bothfeld, musste aber mit Lennart Reimann und Max Namendorff gleich auf zwei Stammspieler verzichten. Beide Mannschaften wollten oben dranbleiben und gingen dementsprechend hochmotiviert an die Tische. Erik Schewe und Ibrahim Cif unterlagen im Auftaktdoppel in drei Sätzen, Leonard Goerke und Jarno Camps bestritten das erste von 6 Fünfsatzspielen und setzten sich im Entscheidungssatz mit 12:10 durch.
Ein Abend zum Vergessen! Unsere 1. Herren hatte einen Tag nach der 3:9-Niederlage gegen den SV Bolzum II die Partie beim Tabellenletzten SG Thönse / Kleinburgwedel auf dem Programm, der mit 0:10 Punkten das Tabellenende der 2. Bezirksklasse zierte. Eine klare Sache für unsere Männer, sollte man meinen. Was dann folgte, erinnerte eher an einen Betriebsausflug, der zu einem Betriebsunfall mutierte. Es begann noch halbwegs normal:
