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Unsere Meister auf Bollerwagentour!

Sie hatten den Bus bereits gechartert, der Trainingsplan war ausgearbeitet, mental hatten sich unsere Männer für dieses Wochenende auf die Relegation vorbereitet! Doch es kam anders: Anstatt seine Tischtennis-Qualitäten auszubauen, konnte Jens seiner kreativen Ader freien Lauf lassen und sich am Meisterbollerwagen so richtig austoben! Es fehlte an nichts, als sich unsere Männer am Samstag gegen 13 Uhr auf den Weg machten!

Ob es der mobile Grill, die als Milchkanne getarnte Musikbox, die Boßelkugeln oder die am Vortag in der Erse versenkte Kiste Herri war.

Es war an alles gedacht! Nur der Chef von Cem spielte nicht mit. Unsere Nummer 1 musste leider an diesem Tag malochen. Dafür waren Schumi und Cedric mit am Start, die unsere 1. so oft verstärkt hatten! Nachdem bereits das ein oder andere Pils vernichtet worden war, machten sich Jens, Schumi, Cedric, Marcus und Gunter auf den Weg.

Die beiden Til(l)s sollten später noch dazustoßen. Böse Zungen behaupteten, sie seien fußlahm, doch das sollte sich als Fehlinformation herausstellen. Gerade mal 3 km waren zurückgelegt, da musste schon der mobile Grill herhalten. Zu groß waren die Strapazen, auch wenn die Boßelkugeln noch nicht zum Einsatz gekommen waren. Til musste das gerochen haben, denn er traf unmittelbar vor der ersten Wurst ein!

Danach war es dann soweit: Die von unserem Ulrich Prößler ausgeliehenen Kugeln wurden nun ihrem eigentlichen Zweck zugeführt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten rollten die Kugeln auch halbwegs geradeaus. Nennenswerte Vorkommnisse gab es nicht. Bestenfalls konnte man die beiden Til(l)s hervorheben: Der mit einem „l“ schaffte es tatsächlich, den einen oder anderen Grashalm als Bande zu nutzen, sodass die Kugel auch mal ein bisschen mehr Strecke machte. Der mit zwei „ll“s glänzte insbesondere durch seinen Riecher: Waren die Kugeln einmal vom Weg abgekommen, schaltete er seinen Radar erfolgreich ein und sammelte sie wieder ein! Nach gut 7 km war die Glückseligkeit vollkommen: Die zweite Bierkiste wurde erreicht! Die vom Käpt’n versenkte Kiste war nicht von den reißenden Fluten der Erse weggespült worden und auch mögliche Wegelagerer hatten nicht ihren Durst gestillt!

Was für eine Wiedersehensfreude! Der Grill musste erneut aktiviert werden, danach ging es auf die Zielgerade.

Unterwegs musste immer mal wieder Til eingesammelt werden, der offensichtlich Schwierigkeiten hatte, die Buchstaben in seine Whatsapp-Nachrichten zu bekommen.

Über den Friedwald erreichten unsere Männer den Heimatort von Schumi und so langsam erahnten sie den Duft der von ihm avisierten Currywürste! Es blieben tatsächlich keine Wünsche offen! Schumi und Familie zeigten sich einmal mehr als großzügige Gastgeber! Dank an die ganze Familie! Nachdem alle gut gesättigt waren, wurde das Meisterschaftsfinale an einer kleinen Version einer Tischtennisplatte nachgespielt. Hier war viel Feingefühl gefragt und Grobtechniker waren da eher fehl am Platze, weshalb sich der Käpt’n gepflegt zurückhielt. Besonders hervortaten sich in dieser Disziplin unser Schumi und Cedric!

Gegen 0 Uhr machte sich dann die Müdigkeit breit. Erfreulicherweise hatten sich Lea und Patrick bereit erklärt, unsere Männer nach Hause zu fahren und ihren heimischen Betten zuzuführen. Herzlichen Dank an die beiden! Nach 11 Stunden Einsatz ging ein erfolgreicher Tag zu Ende und die Relegation vermisste keiner mehr so richtig 😊.

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