TISCHTENNIS

Turnier

Titelverteidiger Til Thomas triumphiert erneut!

Die diesjährigen Herren-Vereinsmeisterschaften der Hänigser Tischtennissparte waren mit 21 Teilnehmern wieder sehr gut besucht. In fünf Gruppen wurden zunächst die Teilnehmer für die KO-Runde gesucht. Die jeweils zwei Bestplatzieren qualifizierten sich für die Hauptrunde, die weiteren Teilnehmer ermittelten ihren Sieger in der Trostrunde. Titelverteidiger Til Thomas überstand ungeschlagen die Vorrunde und zog nach fünf hart umkämpften Sätzen gegen Ali Cif ins Halbfinale ein.

Ihm folgten M. Rülke, der erstmalig an den Hänigser Vereinsmeisterschaften teilnahm, Gunter Wolf und völlig überraschend Routinier Ulrich Prößler. Til Thomas unterstrich seine Favoritenrolle und setzte sich in der Vorschlussrunde souverän in drei Sätzen gegen Gunter Wolf durch. Auch M. Rülke setzte seinen Siegeszug gegen Ulrich Prößler in vier Sätzen fort. Das Finale hielt, was es versprach, aber Til Thomas zeigte auch hier seine ganze Klasse und verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr in vier Sätzen. Platz drei teilten sich Ulrich Prößler und Gunter Wolf. In der Trostrunde trafen im Finale Dirk Nissel und Joscha Seidenstricker aufeinander. Der favorisierte Dirk Nissel setzte sich klar in drei Sätzen durch. Für die Doppel-Vereinsmeisterschaften wurden als Grundlage die TTR-Werte genommen. Organisator Sebastian Eschholz gelang es auf diese Weise, 10 sehr ausgeglichene Doppel zusammenzustellen, die hart um den Einzug in die Endrunde kämpften. In dieser spielten drei Doppel den Sieger aus, die am Ende alle 1:1 Spiele aufwiesen. Letztendlich mussten die Sätze entscheiden. Dirk Nissel und Ulrich Prößler, der ein überragendes Turnier spielte, sicherten sich mit 6:5 Sätzen denkbar knapp den Titel vor Ali Cif und Henning Fricke, die 5:5 Sätze aufwiesen. Andreas Selzam und Joscha Seidenstricker blieb der dritte Platz mit 4:5 Sätzen vorbehalten. Nach Ende der Meisterschaften und der Siegerehrung ließen die Hänigser Tischtennisspieler den Tag gemütlich mit einem Grillabend ausklingen. Und Sebastian Eschholz konnte auf ein hervorragend organisiertes Turnier zurückblicken.

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